Handlungsfeld Natur und Umwelt

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Verringern von Katzenleid durch vorbeugende Maßnahmen

Alex B. Alex B.  •  2023-12-03  •    6 Kommentare

Antrags-Code: CONSUL-2023-12-101

Umsetzung tierschutzgerechter Maßnahmen zur Eindämmung der überhandnehmenden (Streuner-)Katzenpopulationen in der ILE Region.

Liebe Leserinnen und Leser,

wir benötigen mehr Tierschutz in den Kommunen. Die anhaltend hohe Population von Streunerkatzen muss dringend durch tierschutzgerechte Maßnahmen (Kastration, Kennzeichnung und Registrierung) verringert werden um damit Bürger, Tierschutzvereine und Tierheime zu entlasten, Katzenelend verhindert  und gleichzeitig ein wertvoller Beitrag zum Artenschutz geleistet wird. 

Streunerkatzen fristen ein elendes Leben, sie leiden unter Hunger, Inzucht, Krankheiten, Parasiten, etc. Man sieht sie kaum, denn sie sind nacht- und dämmerungsaktiv. Verwilderte Katzen sind auch in der ILE-Region in viel zu hoher Anzahl vorhanden, die Tierheime sind bereits flächendeckend überlastet. 

Ebenfalls wird dadurch ein hoher Beitrag zum Artenschutz geleistet, da Streunerkatzen auch seltene Vogel-, Insekten- und Nagerarten bedrohen und in Ihrem Nist-/Brutgebiet stören bzw. daraus verdrängen. 

Dem kann durch vorbeugende Maßnahmen, wie Kastrationen und Kennzeichnungen entgegengewirkt werden. 

Daher bitte ich um Ihre Unterstützung. 

 

Dokumente (1)

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  • Nicole Probst

    Eine Katzenschutzverordnung ist längst überfällig. Tierheime und Tierschutzvereine sind überfüllt und kaum mehr handlungsfähig. Viele der Katzen die aufgenommen werden müssen, sind krank und bedürfen intensiver Betreuung und langwierige tierärztliche Versorgung. Das ist natürlich mit viel Leid und auch erheblichen Kosten verbunden. Ohne Katzenschutzverordnung ist die Überpopulation der Streunerkatzen nicht mehr zu bewältigen. Auch viele Privatkatzenbesitzer sind leider völlig uneinsichtig und lassen ihre Katzen nicht kastrieren und kennzeichnen. Zudem bedeutet eine Katzenschutzverordnung mit Kastration und Kennzeichnungspflicht Rechtssicherheit für Tierschutzvereine.

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    • Silvia Rottmair

      Man kann dieses wichtige Thema nicht mehr den Tierschutzvereinen und Bürgerinnen und Bürgern überlassen, es braucht aktive Unterstützung von Seiten der Kommunen und vom Landratsamt/Veterinäramt.

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      • Christina Treffke

        Die Kastration und Kennzeichnung von Freigängerkatzen ist die einzige nachhaltige Lösung für das immer größer werdende Problem der streunenden Katzen. Wer seine Freigängerkatzen nicht kastriert, ist meiner Meinung nach mitschuldig am Katzenelend. Die Liebe zum Tier darf nicht nur beim eigenen Haustier aufhören.

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        • Schnappinger

          Es ist absolut unverantwortlich und grausam, in dieser " aufgeklärten Zeit" unsere Mitgeschöpfe ganz bewusst einem qualvollen, elenden Leben und Sterben auszusetzen, daher ist eine Katzenschutzverordnung unbedingt und dringend notwendig.

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          • Susanne Berlinger

            Absolut sinnvoll, am besten bayernweit bzw deutschlandweit, weil das Katzenelend sowieso überall das gleiche ist. Hotspots sind überall quer durch Deutschland. Am besten sofort.

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            • Luise Romstätter

              Streunerkatzen sind keine Wildtiere, sondern domestizierte Hauskatzen und deshalb auf die Fürsorge des Menschen angewiesen. Alle Katzenhalter sollten endlich Verantwortung übernehmen und ihre Tiere kastrieren lassen, zugelaufene Streuner sollten umgehend dem zuständigen Tierheim bzw. Tierschutzverein gemeldet werden, denn nur durch Kastration lässt sich die unkontrollierte Vermehrung nachhaltig stoppen. Nur durch die Katzenschutzverordnung kann langfristig das Katzenelend eingedämmt werden.

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